Bordüren - Borten - Borders - sind das neue Thema im Juni beim Muster-Mittwoch
Nein, das wird jetzt kein Mode-Beitrag - diese Bilder aus alten 60er-Jahre Nähzeitschriften habe ich nur als Beispiel heraus gesucht, sie zeigen eigentlich nur, warum ich ein gespaltenes Verhältnis zu Bordüren habe.
Bei Kleidung mag ich Borten-Verzierungen überhaupt nicht - grrr, Chanel-Kostüme - obwohl Bordüren in der Mode der vergangenen Jahrhunderte schon immer eine große Rolle gespielt haben.
Da würde ich mir sehr einen Betrag von irgend Jemandem wünschen!
Hier noch ein 'Knaller' aus einer Strickzeitung von 1952!
Hier nun mein Einstieg in den Bordüren-Monat - erstmal nur im Sketchbook...
Da ich jede Menge schöner Border-Stempel besitze, will ich diese auch mal zeigen! (...hier nur ein Teil davon)
Aber diese Stempel-Borten hier sind Eigenproduktion...
... gedruckt mit alten, selbstgeschnitzten Stempeln.
Man kann ja aus Allem und Jedem ein Borten-Muster kreieren, selbst aus einer Glühbirnenfassung!
Also, noch fühle ich mich von diesem etwas 'altbackenem' Thema nicht richtig heraus gefordert, aber vielleicht kommt's ja noch, wenn ich mich durch Michaelas Bordüren-Sammlung inspirieren lasse...
Was hast du wieder alles in der Sammlung, unglaublich! Ich habe auch kein einziges Kleidungsstück mit Bordüre und ja, das Thema ist irgenwie altbacken, aber vielleicht fasziniert es gerade deshalb auch. Lass es uns in die heutige Zeit holen.
AntwortenLöschenMusterdank und liebe Grüße
Michaela
Huhu Ulrike,
AntwortenLöschenja, da muss ich Michaela mal Recht geben: moderne Borten, die auch dir gefallen, kriegst du hin bis zum nächsten Mittwoch. Trotzdem gefallen mir deine 60er Jahre Modedamen in ihren braven Kleidern sehr. Man muss es ja nicht (jeden Tag) anziehen. Nur das fette Kind ist wirklich abschreckend. War wohl die Tochter vom Fotografen?
Liebe Grüße
ela
....das ist wieder mal, wie nicht anders zu erwarten: "EINS mit ****"
AntwortenLöschenEinen sonnigen "Wochenmittetag",
Luis
Altbacken? Na gut, nehm ich hin, aber zu meinem Hippiegemüt passen sie schon seit 50 Jahren, denn Ethnomode ist nicht ohne sie denkbar.
AntwortenLöschenUnd wenn man in die Materie eintaucht, haben diese gereihten Müsterchen hohen Symbolcharakter und veranschaulichen menschliche wie spirituelle Erfahrungen, sind quasi zeitlos und weisen große überkulturelle Übereinstimmungen auf, was mich immer wieder beim Studium derselben verblüfft hat.
Wenn ich Zeit hätte, würde ich mal eintauchen in meine Bücherwelt und nen Post schreiben...
LG
Astrid
...ich hatte ja selbst bunte Borten an den Schlaghosen und bordürengemusterte, indische Flatterkleider! Ja, alles zu seiner Zeit!
LöschenAber an dich, liebe Astrid, habe ich tatsächlich gedacht als den Jemanden, der sich mal ausführlich der Bordüren-Mode widmet! Du bist doch die Meisterin im Recherchieren!
ach je, diese gräsigen 50/60erjahre klamotten kann ich auch nicht mehr sehen, hab sie vor 10 jahren auch zu oft in collagen verwendet (hatte gerade welche im tagebuch von 2009 entdeckt...). mich erinnern borten und bordüren immer an spießige tischdecken und trachtenkleidung - warum auch immer. aber es ist ja an uns, sie in moderne formen umzuwandeln. da sind deine stempel schon mal nah dran! und vielleicht sollten wir mal bei den bauhaus-textilerinnen nachschauen!!
AntwortenLöschenliebe grüße
mano
Sehr witzig, dass du so in die Modekiste gegriffen hast.
AntwortenLöschenSchon sehr schräg, was man da alles finden kann.Deine eigenen gefallen mir natürlich am besten, überhaupt anderes zur Bordüre entwickeln ist am Spannendsten.
lieben Gruß, Karen
Wahnsinn, so viele Bodüren! die Mode ist auch wunderbar, ich finde ja die 50 er und 60er schick - auch wenn ich froh bin, dass ich viel lässiger rumlaufen darf! und dann was Du alles gewerkelt hast! Wahnsinn. Hm, man kann ja auch noch Washi Tapes rauskramen ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nina
Ich hätte nicht gedacht, dass du vom Thema unbeeindruckt bist, nachdem du dir deinen Blogbeitrag Ulrike angesehen hast. Wenn ich an Grenzen denke, denke ich auch an Vintage (oder Politik). Deine Bilder ließen mich lächeln (besonders 1952), und deine Skizzenbuchmuster erstaunten mich. Ich liebe auch die Glühbirnenfassung :)
AntwortenLöschenMit freundlichen Grüßen, Chris
Liebe Ulrike,
AntwortenLöschenDein Stempelfundus scheint unendlich zu sein, Bordüren kriegst Du damit auf jeden Fall hin.
Das Kinderfoto aus der alten Zeitschrift ist wirklich der Oberknaller, kein Mensch würde sein Kind heute so verunstalten, damals fand man das "chic und flott".
herzlich Margot
spontan hätte mich das thema auch eher abgeschreckt... aber du kriegst alles hin, du drehst es dir schon zurecht: aus dem glühbirnenstempel einfach nur einen teil zu nehmen, da muss man auch erst mal drauf kommen... wenn ich mirs recht überlege, habe ich aber auch ein paar bordürenstempel... wobei ich doch auch gerne washi tapes dafür verwende:) und schreiben hast du ganz nebenbei auch noch wieder geübt!
AntwortenLöschenliebe grüße, johanna
Die Modebeispiele sind schon wirklich gruselig, aber eine Glühbirnenbordüre oder ähnliches auf einem T-Shirt oder Rock könnte ich mir durchaus vorstellen. Design by ULKAU würde ich sofort anziehen und das ist vollkommen ernst gemeint. :)
AntwortenLöschenSehr schöne Füllungen hat dein Sketchbook wieder bekommen.
Viele liebe Grüße
Julia
Deine Bordürenstempelsammlung ist beeindruckend. Aber ich habe darunter immerhin auch zwei entdeckt, die ich ebenfalls besitze. Deine "eigenen" finde ich auch ganz wunderbar, genauso wie die Präsentation in schwarz-weiß-blau. Ich habe keinen Zweifel, dass dir noch ganz tolle Dinge zu diesem Thema einfallen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem schwülwarmen Köln
Christine
Liebe Ulrike,
AntwortenLöschenBorten und Bordüren, ein herrliches Thema, und wie man sieht, bist Du auch hier bestens gerüstet! Deine Bordüren-Stempel-Sammlung ist wunderschön!
Wunderschön sind Deine Vermusterungen in Deinem Musterbuch!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und freundlichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
ha, ha, die Glühbirne mag ich sehr !Und was für eine Sammlung du hast !Wow!
AntwortenLöschenDeine Bordürensammlung ist genial + die selbstgeschnitzten ein Schatz. Ich hab zu Bordüren, mit denen zu kurz geratene Hosen verlängert wurden.... ein eher gespaltenes Verhältnis, ehem.... Deine Zitronenbordüre auf Stoffservietten oder Küchentüchern könnt ich mir jedoch richtig fröhlich vorstellen. Grinsegruß! Eva
AntwortenLöschenDeine Bordürenseite mit den selbstgemachten Stempeln gefällt mir sehr, die Anordnung sieht richtig klasse aus. Borten wie auf den Schnittmustern sehen bieder aus je nachdem wie man sie einsetzt.
AntwortenLöschenIch habe neuelich 2 Jeansculottes länger gemacht und die unvermeidbare helle Knickkante mit hübschen Borten verziert, das sieht echt modisch chick aus. Auch ein Leinenhemd hat mit hübschen Borten an Knopfleiste und Brusttasche direkt mehr Pepp bekommen.
Ganz liebe Grüße
Sabine
Nein! Gar nicht altbacken!! Ich find sie cool, deine Bordüren! Die selbstgemachten und die gekauften...
AntwortenLöschenLiebe Grüße Andrea
Also Bordüren als Muster mag ich ja ganz gern, was ich (auch) nie so mochte, waren diese aufgenähten Bordüren-Borten... (die ja dann jüngst als Webbänder aller Muster und Farben in der Nähwelt wieder Renaissance haben oder hatten, besonders bei der Kinderkledung, keine Ahnung, meine Tochter bloggt nicht mehr...). Wenn man hinguckt, entdeckt man ja Bordüren überall, deine so wunderbar geschriebene Definition führt ja schon dahin. Auch am Porzellan sind sie zu entdecken und wenn man's englisch nimmt, können sogar Blumenbeete Bordüren sein... Spannend... Und es ist echt lustig, was man alles so auftreiben kann. Lieben Gruß Ghislana
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