Herrlichstes Sonnenwetter in der ersten Wochenhälfte
zog mich natürlich täglich nach draußen, noch immer dick eingemummelt zwar, aber mit Frühlingsgefühlen.
Krähen zu fotografieren ist wirklich schwierig, sie sind so clever, beobachten mich immer ganz genau und fliegen auf, sobald ich die Kamera anhebe. Diese hier hat sich da oben aber sicher gefühlt.
Nach 2,5 Monaten Winterruhe wurde es jetzt aber auch Zeit, meine Schlange wieder aufzuwecken. Das Terrarium hatte ich bereits geschrubbt, einige Stellen ausgebessert und mit frischem Bodengrund vorbereitet. Einen Tag lang stand die Winterbox dann in der Küche mit 18° zum Vorwärmen...
... und dann regte sich auch was. Luca ist gerade aufgewacht!
Nach dem Wiegen (nur 30 g Gewichtsverlust) durfte meine Kornnatter wieder ins vertraute Heim, welches sofort von unten nach oben gründlichst inspiziert wurde, bevor sich Luca auf der Sonnenterrasse in der Mitte zusammen rollte.
... und noch ein wenig näher dran...
Beim Klick aufs Bild wird's noch größer, für diejenigen, die keine Berührungsängste haben - dann sieht man auch die Form der Hautschuppen besser! Ich sag's ja, Rauten, wohin man auch schaut...
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Zu gerne fotografiere ich ja Tiere in der freien Natur, es ist immer eine besondere Herausforderung,
und freue mich dann sehr, wenn die Aufnahmen auch gelingen.
Hier konnte ich zwei Amsel-Männchen bei der Futtersuche unterm Laub beobachten.
Versteckt hinter einem hohen Lattenzaun konnte ich das niedliche Eichhörnchen durch einen Schlitz im Holz ganz in Ruhe ablichten, ohne dass es mich bemerkt hätte.
Doch es bewegte sich gar nicht...
...verharrte ganz lang in dieser Haltung, wie ausgestopft. Aber dann plötzlich stellte es sich auf und war doch lebendig! Ich glaube, es hat kurz geschlafen.
Hier sieht es aus wie Pucki, unser zahmes Hörnchen, das wir damals mit der Liebesperlen-Flasche groß gezogen haben. Es war im Schulpark aus dem Nest gefallen und sicher gestorben, aber wir haben es geschafft und später, genau dort, wieder in die Freiheit entlassen.
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Kletten-Mandala (5)
... vom Montags-Spaziergang in der Mittagssonne auf einem bemoosten Hügel.
Die in meine Wollhandschuhe verfangenen Kletten brachten mich auf diese Idee. Eigentlich wollte ich sie einzeln anordnen, doch sie haben ihrem Namen alle Ehre gemacht.